Schülerfirma „Stoffträume“ an der Wilhelm-Rein-Schule
Die Wilhelm-Rein-Schule ist eine Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Lernen, die von Kindern mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen besucht wird. Insgesamt werden rund 135 Schüler:innen unterrichtet, die unter anderem Lern- und Entwicklungsstörungen sowie Seh-, Körper- und geistige Behinderungen haben. Sie werden von rund 40 Personen unterrichtet bzw. betreut.
Ein wichtiger Bestandteil der Arbeit der Wilhelm-Rein-Schule besteht in der Schülerfirmenarbeit für die Oberstufenschüler:innen, die so eine Berufsorientierung erleben. Es existieren verschiedene Schülerfirmen in ganz unterschiedlichen Bereichen, sodass für jeden Schüler und für jede Schülerin etwas dabei ist. Eine der Schülerfirmen trägt den Namen „Stoffträume“. Die Teilnehmer:innen lernen hier den Umgang mit einer Nähmaschine und stellen selbstständig – teilweise arbeitsteilig – textile Gegenstände her, z. B. Taschen, Handyhüllen, Stoffkörbe, Tischsets und Mützen, die später verkauft werden.
Ab August findet das Projekt „Wir können mehr – Kleidung selbst genäht – Es Rockt!“ statt. Hier machen sich die Schüler:innen dann an die Herstellung von Kleidungsstücken. Damit es Ihnen nicht an Material mangelt, hat sich ProFiliis im Rahmen der Sonderförderaktion 2015 bereit erklärt, die Materialkosten für das Projekt zu übernehmen. Außerdem stellt ProFiliis finanzielle Mittel zur Anschaffung von zwei professionellen Nähmaschinen bereit, damit auch Stoffe, die schwerer zu verarbeiten sind, eingesetzt werden können.
We stand with Ukraine! Die ProFiliis-Stiftung erklärt sich solidarisch mit der Ukraine und verurteilt den menschenverachtenden Krieg Putins entschieden! Wir sind in Gedanken bei allen durch den Krieg betroffenen Menschen.
In Anbetracht der Not der vielen vom Krieg betroffenen Menschen fördern wir inzwischen mehrere Projekte in Dortmund, die sich ganz oder teilweise der besonderen Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen annehmen, die mit Ihren Familien aus der Ukraine nach Deutschland geflohen sind.
Die Unterstützung von Flüchtlingen, deren Leben in Ihrem Herkunftsland durch Krieg oder direkte Gewalt auf Grund Ihres Glaubens, politischer Überzeugung oder Ihrer sexueller Orientierung bedroht ist, war uns immer schon ein wichtiges Anliegen.